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NF Klagenfurt auf dem Karnischen Höhenweg

Vier „die restliche Welt vergessen Tage“ bei traumhaftem Wetter,  wunderschöner Landschaft und gemütlichen Hütten.

Am Freitag, 8.7.2011, 16.00 trafen sich fünf der letztendlich übrig gebliebene Gruppe (Burgi Lacker und Karin Veratschnig – NF Klagenfurt (die drei weiteren Naturfreundler sind aufgrund von Krankheit und Urlaub ausgefallen), Kurt Novak, Gabi Witzany und Evi Knes- AV) am Parkplatz Minimundus.

Mit zwei Autos fuhren wir nach Dellach und weiter 17 km Bergstraße zur Zollnersee Hütte – unserem Etappenziel nach 4 Tagen. Mit einem Auto dann weiter nach Obertilliach, wo Christa Sadjina, AV Klagenfurt,  schon auf uns wartete und weiter ging es Richtung Porzehütte. Nach einem Marsch von ca. einer ¾ Std. Ankunft um 21.30 in der Porzehütte, kurze Stärkung mit einer Gemüsesuppe und ab ins Lager. Der erste Tag unserer Wanderung bis zum Hochweißsteinhaus war sehr lang (16,5 km) und anspruchsvoll. Diese Etappe wird nicht umsonst die Königsetappe des Karn. Höhenweges genannt.  Nach einem guten Essen und einer erholsamen Nacht (wir hatten ein 8 Zimmer Lager für uns allein) im HWSHaus ging es am nächsten Tag über Almböden auf der italienischen Seite zum Wolayer See. An diesem Abend haben wir die Belastung der Wanderung schon nicht mehr gespürt und machten uns einen gemütlichen Abend mit Kärntner Liedern und Gitarrenklang, was dem Hüttenwirt, Helmut Ortner ( gerade erst vom Mount Everest zurückgekehrt) sehr gut gefallen hat. Der dritte Tag bis zur Valentin Alm war unser „Erholtag“. Auf der Oberen Valentinalm haben wir mit dem Sammeln von Arnika und wildem Thymian für den Winter vorgesorgt. Untere Valentinalm  war dann Endstation für Karin und Kurt. Karin musste zu ihrer Familie und Kurt hat den letzten Abschnitt schon gekannt. Wir restl. vier sind dann am nächsten Morgen Richtung Plöckenpass, durch dichte Wälder, steile Hänge und blühende Almwiesen zur Zollnersee Hütte gewandert. Auf der Oberen Bischofalm haben wir uns noch einmal mit Buttermilch und Käse gestärkt und haben dann nach Kaffee und Kuchen auf der Zollnerseehütte die Heimreise angetreten. Dies war dann doch eine Odyssee, da wir ja unsere Autos bei der Porzehütte holen mussten - d.h. 2 x durch das enge das Lesachtal - und letztendlich  sind wir um Mitternacht in Klagenfurt angekommen.

Diese 4 Wohlfühltage rufen nach einer Fortsetzung! Jedes Jahr ein paar Tage am Kärntner Grenzweg wäre eine Idee wert!!!

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